Kurort Schlema

Tipy na výlet

Bergbau hautnah erleben

Die einzigartige Bergbaulandschaft des Erzgebirges ist seit 2019 unter dem Titel Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří UNESCO-Welterbe. Auch in der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema gibt es viele montanhistorische Sachzeugen zu entdecken. Ob bei einem Besuch in einem unserer Museen oder bei einer Tour auf einem der Lehrpfade - überall läßt sich Interessantes erkunden. In den hier aufgeführten Einrichtungen können Sie die Bergbaugeschichte in unserer Stadt Aue-Bad Schlema hautnah erleben.

Glück Auf!

Museum Uranbergbau

Ein Besuch im Museum Uranbergbau bietet Ihnen anhand originaler Anschauungsobjekte und  Dokumentationen interessante Einblicke in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Wismutkumpel. Eine Radiumbad-Ausstellung dokumentiert zudem anschaulich die traditionreiche und schicksalhafte Geschichte des Kurbades Schlema.

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Floßgraben

Der Floßgraben wurde von 1556 bis 1559 als Schneeberger Graben erbaut, um das Bergbaurevier Schneeberg-Neustädtel mit Bau- und Brennholz zu versorgen. Vom Rechenhaus bei Bockau bis nach Bad Schlema besitzt er eine Länge von 15,3 km und ein Gefälle von 70 Metern und gilt als technisches Denkmal der Ingenieurbaukunst des 16. Jahrhunderts.

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Geotop Roter Kamm

Der Rote Kamm ist das bedeutendste geologische Naturdenkmal des Erzgebirgskreises. Sein Gehalt an Eisen- und Manganerzen, vor allem an Hämatit (Roteisen) geben ihm seinen Namen. Diese tektonische Tiefenstörung verläuft mehrere hunderte Kilometer von Nordwesten nach Südosten und tritt hier in Bad Schlema zu Tage. 

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Besucherbergwerk "Markus Semmler"

Sie möchten sich selbst auf die Spuren des Bergbaus im Schlematal begeben? Dann sind Sie im Besucherbergwerk „Markus Semmler“ (Schacht 15IIb) genau richtig. In  50 Metern Tiefe können Sie den alt- und neuzeitlichen Schlemaer Bergbau von seinen Ursprüngen bis zur Wismutzeit an Originalschauplätzen hautnah erleben.

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Lehrstollen am Silberbach

Der Stollen 35 wurde 1947 zum Aufschluss und der Erkundung der Grube Schlema – Alberoda im Bereich Oberschlema aufgefahren und gehört somit zum neuzeitlichen Bergbau. Heute ist der Stollen in das System der Wetterführung der Grube Schlema – Alberoda fest eingebunden. Seit 2018 kann er nun als "Lehrstollen am Silberbach" von interessierten Gästen besucht werden.

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Bergbau- & Sanierungslehrpfad

Auf diesem fast 10 km langen Rundweg wird Ihnen anschaulich vermittelt, wie der Bergbau die Landschaft nachhaltig veränderte. Sie erlangen Eindrücke in die Sanierung der ehemaligen, von Halden und abgesperrten Deformationsgebieten geprägten Bergbaulandschaften, die die Landschaft in ihren heutigen Zustand versetzte.

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Stadtmuseum Aue

Für Besucher, die sich über die historische Entwicklung des Auer Tales informieren wollen, ist ein Besuch des Stadtmuseums sehr zu empfehlen. Ab dem 16. Jahrhundert dominierte der Bergbau und seine verarbeitende Industrie das Stadtbild. Sehr interessant ist, dass das Kaolin aus Aue in die Hände der Porzellanerfinder gelangte und es ermöglichte das erste europäische weiße Porzellan herzustellen. 

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Bergbaulehrpfad Aue

Dieser fast 8 km lange Bergbaulehrpfad, auch Ader Bergbaulehrpfad und Welterbestätten in Aue genannt, führt neben wunderbaren Aussichten an allen Welterbestätten des Ortsteils Aue wie dem Auerhammer Herrenhaus, der Besteck- und Silberwarenfabrik Wellner und der Weißen Erde Zeche vorbei.
Tauchen Sie also ein in die einmalige Historie der Industriestadt Aue.

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