Kurort Schlema

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25 Jahre Museum Uranbergbau gebührend gefeiert

10/18/2021

Nachdem vor nunmehr 25 Jahren, im November 1995, eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der Wismut GmbH begann eine Traditionsstätte Uranerzbergbau in Schlema zu schaffen, konnte am 30. September 2021 das 25jährige Jubiläum des Museums Uranbergbau gefeiert werden. Die zirka 40 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und verschiedenen Bad Schlemaer Vereinen konnten Bilder aus den letzten 25 Jahren betrachten und so die großen Veränderungen im Ausstellungsbereich Revue passieren lassen.

Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Aue-Bad Schlema, Herrn Heinrich Kohl und Herrn Thomas Colditz, als Vertretung des Landrates, grüßten auch Sebastian Hecht vom Ministerium für Kultur, Wissenschaft, Kunst und Tourismus, sowie Herr Rainer Türmer von der Wismut GmbH, alle Anwesenden und sprachen Lob und Dank für die geleistete Arbeit aus.

Besonderer Dank wurde von Seiten der Stadt Aue-Bad Schlema an den Museumsleiter Hermann Meinel gerichtet. Ohne sein Wirken hätte das Museum den ein oder anderen Schatz nicht im Ausstellungsbereich zeigen können, wie auch Ortsvorsteher Dr. Oliver Titzmann bei seinem Grußwort erwähnte. Weiterhin wurde sich bei dem Traditionsverein Wismut, welcher der Veranstaltung mit ihren Ehrenkleidern eine besondere Wirkung verliehen hat und dem Verein zur Wiedereröffnung Kur- und Heilbad Schlema e.V., welcher vor allem finanziell eine große Stütze darstellt, bedankt. Außerdem wurde die sehr gute Zusammenarbeit mit der Wismut GmbH hervorgehoben, auch hier ein herzlicher Dank.

Im Anschluss an die Festveranstaltung, welche vom Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema e.V. musikalisch umrahmt wurde, konnte die Sonderausstellung „Ungezeigte Schätze“ von Oberbürgermeister Heinrich Kohl und dem Geschäftsbereichsleiter für Kultur und Tourismus des Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus Sebastian Hecht feierlich eröffnet werden. Die Ausstellung wird bis Weihnachten im Foyer des Kulturhauses AKTIVIST präsentiert und lädt zu einem Besuch ein.

In den Abendstunden stellte Frau Dr. Kirchhoff dann das Wismut-Erbe-Zeitzeugen-Projekt vor und gab mit Videoaufnahmen Einblicke in die Interviews mit den Zeitzeugen.
Nähere Informationen finden Sie unter https://wismut.hypotheses.org/

Die gelungene Festveranstaltung wurde mit Führungen durch das Museum beendet. In den nächsten Jahren stehen bauliche Veränderungen und die Erweiterung der Ausstellungsfläche bevor und lässt uns alle mit Zuversicht auf die nächsten 25 Jahre blicken.

Fotos: Medienservice Uwe Zenker