Kurort Schlema

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Modernisierungsarbeiten beginnen

09/22/2021

Am 25. Oktober 1998 eröffnet ist das ACTINON nun bereits 23 Jahre alt und erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Mit Bade- und Saunalandschaft, Wellnessoase, Badcafé und Therapiebereich bildet das ACTINON das Herzstück des Radonheilbades Bad Schlema.
Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und den Gästen ein optimales Wohlfühlerlebnis zu garantieren, wurde schon viele Jahre eine Erweiterung und Modernisierung der Kur- und Gesundheitsanlagen herbeigesehnt. Im Oktober 2020 erhielt die Kurgesellschaft für dieses Projekt die Zusage über 15,64 Millionen Euro Fördermittel aus dem Programm „Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ von Bund und Freistaat Sachsen.

Jetzt, im Oktober 2021, ist es endlich soweit, die ersten Erweiterungsarbeiten können starten. Begonnen wird mit der Errichtung des Soleanbaus. Dieser wird ein attraktives Solebad und einen Soleninhalationsraum beinhalten. Sole ist eine Wohltat für die Gesundheit. Es hat nicht nur eine beruhigende und stabilisierende Wirkung, sondern hilft auch bei Haut- und Atemwegsproblemen.
Diese Solewelt wird angrenzend an die große Badehalle und das Badcafé entstehen. Die Bauarbeiten werden dabei so durchgeführt, dass der reguläre Badebetrieb so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Ziel ist die Inbetriebnahme des Soleanbaus im November 2022.

Ebenfalls zu dem im Oktober beginnenden ersten Bauabschnitt gehört die Errichtung des Gärtnerhauses. In diesem sollen zukünftig wertvolle Pflanzen des Kurgebietes überwintern.

In den Folgemonaten und –jahren sind unter anderem noch der Neubau eines Schwimmerbeckens im Außenbereich, der Neubau eines Sauna-Ruhehauses sowie die Erweiterung der Kurmittelabteilung geplant.

Diese Modernisierungsmaßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Mitfinanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgt auf der Grundlage des vom Deutschen Bundestag beschlossenen Haushaltes.    
Nicht zuletzt ist der Umbau vor allem durch Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch die  Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema möglich.