23.01.2023
Am 14. Januar fand, nach zweijähriger Zwangspause, wieder das allseits beliebte Neujahrskonzert im Kulturhaus Aktivist statt. Da der Theatersaal des Kulturhauses nicht mehr zur Verfügung steht, wurde das Konzert erstmalig im kleinen Saal durchgeführt, was den Veranstaltern und Mitwirkenden im Vorfeld viel neu zu bedenken gab. Dennoch entschied man sich das Konzert im neuen Umfeld durchzuführen.
Auch der kleine Saal war bereits im Vorfeld ausverkauft und das Publikum konnte sich wieder an einem bunten Programm erfreuen, durch welches Tenor Alexander Voigt mit Witz und Charme führte und mit Informationen zu dem ein oder anderem kuriosen Silvesterbrauch aus verschiedenen Ländern das Publikum zum Lächeln brachte. Wie zum Beispiel der in Italien verbreitete Brauch rote Unterwäsche zu Silvester zu tragen. Dies soll Glück und Liebe bringen. Kurios sei dabei, dass die Unterwäsche neu sein und auch tatsächlich nur einmal in der Silvesternacht getragen werden sollte. Neben solchen Anekdoten bekamen die Gäste, wie immer, viel Musik geboten. So entführte Tenor Alexander Voigt unter anderem in die Welt der Carmen und Sopranistin Jeannette Oswald als Rosalinde in die Fledermaus. Natürlich durften auch Chorgesänge des Silberbachchores Bad Schlema und des Vogtlandchors Treuen auch in diesem Jahr nicht fehlen. Zur Tradition ist es mittlerweile ebenfalls geworden, das neben Gesang auch Tanz das Programm bereichert. So trugen auch die Karo Dancers zum kurzweiligen Abend bei. So vertanzten sie zum Beispiel die beliebte Aschenbrödel-Melodie und verzauberten mit einer schwungvollen Charleston-Choreografie.
Bilder: Medienservice Uwe Zenker
